Der Tsunami im Dezember 2004 war einer der tödlichsten Naturkatastrophen in der Geschichte. Ursache war ein schweres Seebeben vor der Küste von Sumatra, Indonesien, am 26. Dezember 2004. Das Beben hatte eine Stärke von etwa 9,1 bis 9,3 auf der Richterskala und löste einen gewaltigen Tsunami aus.
Der Tsunami breitete sich schnell über den Indischen Ozean aus, traf die Küstenlinien von insgesamt 14 Ländern in Süd- und Südostasien und verursachte verheerende Zerstörungen. Mehr als 230.000 Menschen kamen in den Fluten ums Leben, zehntausende wurden verletzt, und Millionen wurden obdachlos.
Die betroffenen Länder waren unter anderem Indonesien, Sri Lanka, Indien, Thailand und die Malediven. Die Folgen des Tsunamis waren enorm, mit zerstörten Häusern, Dörfern und Städten, sowie großen wirtschaftlichen Schäden.
Die internationale Gemeinschaft mobilisierte sich schnell, um Hilfe und Unterstützung für die betroffenen Länder bereitzustellen. Es wurden Spendenaktionen gestartet, Nothilfe geleistet und der Wiederaufbau begonnen.
Der Tsunami 2004 führte auch zu einer verstärkten Aufmerksamkeit für die Frühwarnsysteme und die Notfallvorsorge in Küstenregionen, um in Zukunft besser auf solche Naturkatastrophen vorbereitet zu sein.
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